Harry Benjamin: Ohne Brille bis ins hohe Alter, aus dem Englischen von Fritz Dorn / Augsburg, Weltbild, 2004 ISBN 3-8289-1682-1

Bisher war ich immer der Meinung, die Notwendigkeit einer Brille sei vererbt und damit nicht beeinflußbar.
Ebenfalls stellte ich mir die Altersweitsichtigkeit als unvermeidbare Begleiterscheinung des Alters dar; bis ich dieses Buch las

Ausgehend von eigenen Erfahrungen schildert er die drei Bedingungen für gute Augen:

geistige Entspannung
Entspannen der Kopfmuskulatur
natürliche Ernährungsweise

Benjamin geht davon aus, daß die Sehschäfte nicht durch Veränderung der Brennweite der Augenlinse eingestellt wird, sondern durch Verformung des Auges über die Augenmuskulatur der Abstand der Netzhaut von der Linse variiert wird.
Nur wenn die Augenmuskulatur verkrampft ist, so verharrt das Auge in einer fixen und möglicherweise auch falschen Stellung, was üblicherweise zur Brille führt.

Ich fand das mit einigen Skizzen versehene Büchlein von 117 Seiten so interessant, daß ich es in einem Zug von ca 2½ Stunden auslas.

Ferner möchte ich an dieser Stelle auf ein weiters Buch von Diplompsychologin Astrid Werner hinweisen, was ich beim Durchlesen ihrer Homepage einen Tag nach erstmaligen Erstellen dieser Hinweisseite vom 19.09.04 gefunden habe. Frau Werner hat sich im August 2004 auf meine Seite Krebs.htm gemeldet

Das Buch zur Augenentspannung von Astrid Werner
http://www.audio-relax.de/buecher/buecher.html#meins